Art.Nr.: MUE-10684
Ein wundervolles Erzgebirgsmotiv, welches nicht nur zur Weihnachtszeit Freude und Gemütlichkeit in Ihr Wohnzimmer bringt, ziert diesen holzfarbenen Pyramidenkörper. Erzählt wird eine Geschichte aus der Heimat der erzgebirgischen Volkskunst aus dem früheren Leben der Holzspielzeugmacher und Handelsleute.
Die untere Etage stellt die typischen und unverwechselbaren Häuser dar, wie sie noch heute im Freilichtmuseum bewundert werden können. Das größte der Häuser ist das mit Wasserkraft betriebene Reifendrehwerk, in dem mittels der weltweit einzigartigen Technik des Reifendrehens viele Formen von Tieren entstehen. Das nächste Haus ist ein Armenhaus, wo nach der Rezession des Bergbaus unzählige Familien auf engsten Raum und unter primitivsten Bedingungen lebten. Die kleinste Hütte dieser Etage ist ein typisches Bergmannshaus.
Der Detailreichtum dieser Nachbildungen berücksichtigt sogar den sogenannten Freischwinger, das außenliegende Plumpsklo. Die mittlere Etage ermöglicht einen weiteren Einblick in das Leben unserer Vorfahren. Hier sehen wir den Holzspielzeugmacher, wie er Holz auf seinem Rücken aus den riesigen Wäldern des Erzgebirges als Brennholz und Rohstoffgrundlage seiner figürlichen Kunstwerke holt. Die Rehe grasen friedlich um die Futterkrippe auf einer Lichtung. Auf der vierten Ebene hütet ein Hirte seine friedlichen Schäfchen.
Die verschiedenen gedrechselten Spanbäume aus Lindenholz auf den einzelnen Etagen der Pyramide, eine Spezialität der Seiffener Spielzeugmacher, symbolisieren den Reichtum an Wäldern, den es einst hier gegeben hat. Gekrönt wird das Kunstwerk von drei Bäumen auf der angedeuteten fünften Ebene und dem Krönchen aus Rundbögen am Flügelansatz. Die Pyramide wird von 6 elektrischen Kerzen erhellt und von einem Synchrongetriebemotor angetrieben.
Original statt Plagiat
Was so ursprünglich und exklusiv ist und darüber hinaus auch so beliebt wie Holzkunst aus dem Erzgebirge, fordert naturgemäß zum Nachmachen heraus. Und so gibt es Nußknacker, die zwar auf den ersten Blick ganz auf "Echt Erzgebirge" machen, denen jeder Kenner aber sofort ansieht, daß es Fälschungen sind. Spätestens jedoch merkt man es, wenn so ein armer unechter Knacker dann nach kurzer Zeit den Geist aufgibt, weil bei bei seiner Herstellung nicht die Qualität den Ausschlag gab, sondern die Masse.
Durch die Aktion "Original statt Plagiat" will der Verband erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. gemeinsam mit dem Fachhandel ein Zeichen setzen und den Wert der einmaligen Holzkunstartikel aus dem Erzgebirge unterstreichen. Wenn Sie im Fachhandel kaufen, die mit dem Logo "Oiginal statt Plagiat" gekennzeichnet sind, dann können Sie sicher sein, dass Sie hier ausschließlich Originale bekommen.
Verband erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V.
Der Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. wurde 1990 von Herstellern Erzgebirgischer Holzkunst als freiwillige Dachorganisation gegründet. Ihm gehören ca. 70 Mitglieder vom kleinen Familienbetrieb bis hin zum mittelständischen Unternehmen mit etwa 200 Beschäftigten an. Zu den Mitgliedern gehört auch eine große Genossenschaft, in der sich etwa 150 Handwerksfirmen zusammengeschlossen haben.
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